VD WSL Versuchsfläche 14-003 Chavornay

Chêne pédonculé (s.o.) / Chêne rouvre (s.o.)
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Aperçu

Dernière actualisation: 29.04.2024
Année de création
1932 (Fiabilité: Écart possible ± 2 ans max.)
Âge actuel
93
Exposition Pente
Surface plane 0%
Objectifs

Eichendurchforstungsfläche

Informations complémentaires

ehemaliger Provenienzversuch ; Parallelfläche in Ermatingen (14-002) ; siehe Stammblatt

Indication de la source

Experimental Forest Management (EFM). Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, CH-8903 Birmensdorf.

Contact
Jonas Glatthorn

Chêne pédonculé (Quercus robur L.)

Données de base

Type de rajeunissement
Inconnu/autre
Provenance
CH, Jugoslawien
Nombre initial
14490
Espacement

1,0m x 0,6m

Remarques sur la création

Spaltpflanzung (ohne Wurzelschnitt) ; Zwischenstreifen bestehen aus je 2 Fichtenreihen

État & Mesures

2021

Autres mesures

Aufnahme

1994

Mesures contre la végétation concurrente

Entfernung der stärksten Konkurrenten (alle Fichten und Buchen, die in die Eichenkronen wachsen, entfernt)

Autres mesures

Aufnahme und Auslesedurchforstung

1981 Octobre

Autres mesures

Aufnahme und Auslesedurchforstung

Autres observations

Eichen stehen recht unregelmässig verteilt (z.T. dichte Partien) (nicht nur bedingt von den verschiedenen Provenienzen, sondern auch von der Behandlung) (Erfasser: Walter Keller)

1975

Autres mesures

Aufnahme und Auslesedurchforstung (mässig)

Remarques sur l'état et les dégâts

Flächenänderung (bestehende): neu 107 (Jugoslawien, alte Nr. 103), neu 108 (Murten Greng, alte Nr. 102), 101 (Murten Galm, wie bisher), 104 (Herblingen, wie bisher); Entfernung der Traubenkirschen (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

Remarques sur les causes de dépérissement

Flächen zu klein

Autres observations

Ausfall (Teilflächen 105, 106 und 111); Teilfläche 104 (Herblingen): gute Qualität (für den Standort), einzelne schöne Exemplare, Durchmesser etwas klein); Teilfläche 107 (Jugoslawien): schöne Qualität, leiden etwas im Norden der Strasse von der Lichtbestrahlung (Wasserreiser), allgemein gerade Schäfte und kleine Kronen; Teilfläche 101 (Murten Galm): durschnittliche Qualität mit einigen Wasserreiser, Schäfte nur teilweise sehr gerade; Teilfläche 108 (Murten Greng): Bestand durch Strasse etwas gestört, schlechte Qualität nördlich der Strasse (allgemein schlechtere Qualität als in den anderen Stieleichen Felder) (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

1970

Autres mesures

Durchforstung

Autres observations

Nummerierung der Bäume, Flächenreduktion bei Teilflächen 102 (Murten Greng) und 103 (Jugoslawien) wegen Waldstrasse

1969

Remarques sur l'état et les dégâts

Bau einer Waldstrasse durch Gesamtfläche (Teilflächen 102 und 103)

Autres observations

deutlicher Unterbruch im Kronenraum des Bestandes (Waldstrasse)

1962 Novembre

Autres mesures

Durchforstung

1953 Avril

Autres mesures

Durchforstung (stark)

Autres observations

Teilfläche 104 (Herblingen): guter Schluss, unterentwickelte Südwestecke (Nordstreifen wesentlich schlanker, bei stärkerer Dichte), unterschiedliche Borkigkeit (im Moment nicht sehr ausgesprochen), grösste Längen fast 10m, Ansatz grün von N nach S von ca. 3,5 auf 4,5m steigend, Astreinigung am Anfang; Teilfläche 103 (Jugoslawien): südliche Hälfte besser als nördliche (infolge grosser Verluste im nördliche Teil dubiose Werte stehen gelassen), allgemein wenig borkig, Hauptbäume oft noch spiegelrindig, grösste Längen fast 10m, Ansatz grün im Oberstand ca. 4m; Teilflächen 102, 105 und 101 (Murten Greng, Seestrand, Galm): gute Eichen, etwas sperrig (Stammform reicht nicht an Eichen von Herblingen und Jugoslawien heran), häufige Zwiesel, Murtener Stieleichen ziemlich borkig (besonders Hauptbäume), längste Bäume haben 10m (unbeschnitten), Ansatz grün im Oberstand ca. 4,5m; Teilfläche 106 (Büren): gut geschlossen, mittlere Form, borkig (wie Murtener Stieleichen); Teilfläche 111 (Verney): noch etwas gering (Erfasser: Eric Badoux)

1951 Juin

Remarques sur l'état et les dégâts

Maikäferschaden

1950 Novembre

Remarques sur l'état et les dégâts

div. Baumarten (mehrheitlich Traubenkirschen) als Unterwuchs

Autres observations

Teilfläche 102 (Murten Greng): gute Eiche (trotz zahlreiche Zwiesel), Astreinigung begonnen, beginnende Bildung von Borke bei heuschende Stämme, zahlreiche unterständige Eichen dünn; Teilfläche 105 (Murten Seestrand): ähnlich wie 102, weniger borkig als Traubeneichen, Astreinigung begonnen; Teilfläche 101 (Murten Galm): ähnlich wie 102 und 105, heuschende Stämme beginnen borkig zu werden; Teilfläche 104 (Herblingen): im Mittel gute Formen, wenig borkig, Südwestecke immer noch etwas mager; Teilfläche 103 (Jugoslawien): meist gute Formen, fast alles spiegelrindig; Teilfläche 111 (Verney): eher kleine Stieleichen, schwacher Zuwachs, mittlere Formen, ziemlich borkig; Teilfläche 106 (Büren): mittlerer Zuwachs, mittlere Formen, etwas borkig, wenig Astreinigung

1949 Novembre

Remarques sur l'état et les dégâts

Traubenkirsche als Unterwuchs

Autres observations

Teilfläche 102 (Murten Greng): viele astige und zwieselige Eichen, die heuschenden schon 2-3m hinauf borkig, Astreinigung beginnt, Verfärbung von unten; Teilfläche 105 (Murten Seestrand): in Form die beisten Eichen von Murten, ziemlich gleichmässig, gut geschlossen, wenig borkig; Teilfläche 101 (Murten Galm): etwas sperriger als 102, genügend gute Formen, ziemlich borkig, bei den heuschenden 2-3m hoch; Teilfläche 104 (Herblingen): gleichmässige Eichen, in Südwestecke mager wegen Beschattung durch alte Eiche, eher gute Formen, mittelmässig borkig, oft auch heuschende noch spiegelrindig; Teilfläche 103 (Jugoslawien): etwas lückig, Formen weniger gut (als in Ermatingen), wenig borkig; Teilfläche 111 (Verney): eher kleine Stieleichen, ziemlich borkig, dicht geschlossen; Teilfläche 106 (Büren): ziemlich gleichmässig in Höhe und Durchmesser (besser als vorige), mittelmässig borkig, mittlere Formen

1948 Décembre

Autres mesures

gründliche Säuberung

1948 Juin

Remarques sur l'état et les dégâts

Maikäfer, div. Baumarten als Unterwuchs

Autres observations

Teilfläche 104 (Herblingen): gut geschlossen (Traubenkirsche als Unterwuchs), 3-4m hoch hinauf dünne Äste (kaum Astreinigung), Oberholzbäume zu ca. 40-50% von Maikäfern entlaubt, neue Blätter gebildert (rötlich), Unterholzeichen litten nicht; Teilfläche 103 (Jugoslawien): ungleich geschlossen (Traubenkirsche als Unterwuchs), erst ca. 2-2,5m hoch dünne Äste, bei den früh treibenden Eichen nur ca. 10% der Blätter der Oberholzbäume durch Maikäfer abgefressen, neues Laub rötlich (wie Johannistriebe); Teilfläche 101 (Murten Galm): geschlossen (als Unterwuchs Traubenkirsche, Schwarzdorn, Haseln), 3-4m hoch dünne Äste (kaum Astreinigung), Eichen etwas sperrig (häufig Zwiesel), ca. 30-40% der Blätter der Oberständer vom Maikäfer abgefressen, neue rötliche Blätter (verbleibende Blätter üppiger dort wo keine neuen entstanden sind); Teilfläche 102 (Murten Greng): dicht geschlossen (als Unterwuchs Traubenkirsche, Schwarzdorn, Haseln), 3-3,5m hoch dünne Äste (kaum Astreinigung), 30-40% der Blätter des Oberbestandes vom Maikäfer abgefressen (Unterbestand hat nicht gelitten); Teilfläche 105 (Murten Seestrand): gut geschlossen (Traubenkirsche als Unterwuchs), Äste sind 3-4m hoch hinauf dünn, viele Zwiesel, 30-40% der Blätter des Oberbestandes vom Maikäfer abgefressen; Teilfläche 111 (Verney): als Stieleichen eher gering, noch etwas lückig, ca. 30% Maikäferschaden; Teilfläche 106 (Büren): mässig geschlossen (Traubenkirsche als Unterwuchs), ca. 2-3m hoch dünne Äste, ca. 40% Maikäferschaden am Oberholz

1946 Octobre

Remarques sur l'état et les dégâts

Meltau, Traubenkirsche als Unterwuchs (alle ausser Teilfläche 111)

Autres observations

Teilfläche 104 (Herblingen): gut geschlossen, viel Zwiesel (doch viele gute Formen), schon ca. 2-3 hoch dünne Äste, wenig Borke, ca. 5% der Blätter gefallen, ca. 60-70% der Blätter verfleckt und braun, 70-80% der Gipfeltriebe kahl (Meltaubefall), Schatten einer alten Eiche schadet immer noch (Richtung: SW); Teilfläche 103 (Jugoslawien): nördlicher Teil nicht so gut geschlossen (gegen die Eichen von Murten) und südlicher Teil besser (gegen Herblingen), untere Äste ca. 1,5m hoch hinauf dünn, viele Zwiesel, wenig Borke, ca. 10% der Blätter gefallen (ca. 70% verfleckt und braun), ca. 90% der Gipfel durch Meltau befallen; Teilfläche 101 (Murten Galm): gut geschlossen, von unten ca. 2m hoch die Äste dünn, wenig Borke, ca. 3% der Blätter gefallen (ca. 50-60% verfleckt und braun), 80-90% der Gipfeltriebe von Meltau befallen (meist schon kahl); Teilfläche 102 (Murten Greng): gut geschlossen, ca. 2m hoch hinauf dünne Äste, viele Zwiesel, wenig Borke, ca. 3% der Blätter gefallen (ca. 50% der Blätter verfleckt und braun), ca. 80% der Gipfeltriebe von Meltau befallen (meistens kahl); Teilfläche 105 (Murten Seestrand): gut geschlossen, ca. 2-3m dünne Äste, viele Zwiesel (doch gute Formen), ca. 3% der Blätter gefallen (ca. 50% der Blätter verfleckt und braun), 80-90% Meltaugipfel; Teilfläche 111 (Verney): gering im Zuwachs und Form, ca. 4% der Blätter gefallen (ca. 60% der Blätter verfleckt und verfärbt, ca. 1m hoch dünne Äste, ca. 80% kahle Meltaugipfel; Teilfläche 106 (Büren): ordentlich geschlossen, ca. 2m hoch dünne Äste, viele Zwiesel, wenig Borke, ca. 5% der Blätter gefallen (ca. 40-60% verfärbt, von Baum zu Baum verschieden), vereinzelte borkig, ca. 70-80% der Gipfel vom Meltau kahl

1945 Juin

Remarques sur l'état et les dégâts

Käferfrass (leicht), Wasserreis (Folge des Frostes), Frostschäden (Auswirkungen)

Autres observations

Teilfläche 102 (Murten Greng) und 101 (Galm): vom Frostschaden erholt, fast völlig belaubt (Anschein), buschige Verzweigung (Anzeichen von erlittenen Frostschaden), unterer Teil der Kronen haben sich erholt (Anschein von voller Belaubung, sattgrünes Laub), oberer Teil schwächer belaubt (hellere Blätter, teils noch rötlich), leichter Maikäferfrass (oben), fast alle Gipfeltriebe erfroren (deswegen fast überall Buschgipfel), Bildung von Wasserreis an Stämmchen (in den noch dicht stehenden Eichen, selten gebildet); Teilfläche 103 (Jugoslawien): mehr gelitten als Schweizer Stieleichen, karminrote neue Blätter der Johannistriebe, ca. 4-5 mal mehr Johannistriebe als Traubeneichen, leichter Käferfrass (oberer Kronenteil); Teilfläche 105 (Murten Seestrand): wie andere Stieleichen (Murten); Teilfläche 104 (Herblingen): ähnlich wie andere Stieleichen (etwas mehr Schaden, weniger als Jugoslawische Stieleichen); Teilfläche 106 (Büren) und 111 (Verney): wenige Folgen des Frostes zu sehen (als die Traubeneichen, etwas mehr als Stieleichen Murten), sehr viele rote Johannistriebe, Bildung von Wasserreis an Stämmchen (selten)

1945 Mai

Remarques sur l'état et les dégâts

Frostschäden

Autres observations

Teilfläche 102 (Murten Greng) und 101 (Galm): Stieleichen völlig erfroren, höchstens 1% der Eichen besitzen noch einige halbgrüne Blättchen; Teilfläche 103 (Jugoslawien): weniger gelitten als Traubeneichen, noch vereinzelte grüne Blättchen (ca. 0,5%); Teilfläche 105 (Murten Seestrand): nur noch wenige grüne Blättchen; Teilfläche 104 (Herblingen): stark erfrorene Eichen, sie besitzen noch 3-4% grüne Blättchen (am wenigsten gelitten, entweder wegen spätem Austreiben oder durch Schutz vom Altbestand Richtung Südwesten); Teilfläche 111 (Verney): noch einige grünen Blättchen, aber alle Triebspitzen erfroren; Teilfläche 106 (Büren): ca. 2% der Blättchen noch grün, noch einige Triebspitzen

1944 Octobre

Remarques sur l'état et les dégâts

Meltau

Autres observations

Teilfläche 104 (Herblingen): ca. 30-40% der Blätter im unteren Teil und innen fleckig verfärbt (ca. 5% bereits braun, erst wenige gefallen), obere Frühjahrsblätter noch meistens frisch grün, fast alle haben Johannistriebe gebildet (ca. 40% davon weisen starken Meltaubefall auf, ca. 30-40% der noch grünen Triebe haben bereits alle Blätter fallen lassen), fast alle Eichen vielgipfelig, Schatten einer alten Eiche schadet (von Südwesten her), Äste bereits bis auf 2m höher dünn geworden im geschlossenen Teil; Teilfläche 103 (Jugoslawien): ganzer Eindruck ist gelblich, ca. 40% der unteren und inneren Blätter fleckig verfärbt (noch wenige ganz braun und nur vereinzelte gefallen), alle besitzen Johannistriebe und jene vom Meltau befallen (ca. 50% der noch grünen Triebe bereits entlaubt), daher vielgipfelig, teilweise noch lückig, nicht besser als einheimische Stieleichen; Teilfläche 101 (Murten Galm): ca. 30% der Blätter im unteren und inneren Teil der Krone fleckig verfärbt (5-10% schon braun und ca. 1% gefallen), obere Frühjahrsblätter noch frisch grün, Johannistriebe gebildet bei allen Pflanzen (starker Meltaubefall bei ca. 60-70% davon, ca. 50% der noch grünen Triebe schon entlaubt), immer wieder vielgipfelig, ziemlich gut geschlossen, schon 1-1,5m dünne Äste; Teilfläche 102 (Murten Greng): noch auffallend frisch grün, ca. 10% der Blätter verfärbt im inneren und unteren Teil (erst ca. 1% braun), üppige Belaubung, alle haben Johannistriebe gebildet (stark von Meltau befallen, ca. 70% der grünen Triebe bereits entblättert), ziemlich gut geschlossen, ca. 2m hoch dünne Äste, Astreinigung beginnt; Teilfläche 105 (Murten Seestrand): noch auffallend grün, ca. 10% der unteren und inneren Blätter verfleckt (1-2% braun), obere Frühjahrsblätter frischgrün, fast alle Pflanzen haben Johannistriebe gebildet (stark von Meltau befallen, ca. 70% der Triebe schon kahl), ziemlich gut geschlossen, ca. 1,5m hoch bereits dünne Äste; Teilfläche 111 (Verney): typische Stieleichen, im unteren und inneren Teil der Krone ca. 20% fleckig (ca. 2% der Blätter braun), obere Frühjahrsblätter frischgrün, Meltaubefall bei allen Johannistriebe (erst 30% schon entlaubt), noch nicht richtig geschlossen (Fichtenzwischenreihen nicht wesentlich höher als die heuschenden Eichen); Teilfläche 106 (Büren): etwas gelblich, im inneren und unteren Teil der Krone ca. 30% der Blätter fleckig verfärbt (ca. 5% braun, ca. 1% gefallen), zahlreiche Johannistriebe (Meltaubefall bei allen, nur 10-20% bereits grünkahl), Eichen ziemlich gut geschlossen (aber noch wenig Äste abgestorben)

1944 Mai

Autres observations

Teilfläche 104 (Herblingen): ziemlich vollständig, gehören zu den besten Eichen (in Form und Wachstum), in Südwestecke immer noch Schattenwirkung (von alter Eiche her), junge Blättchen bei Entfaltung braunrötlich (bald grün); Teilfläche 103 (Jugoslawien): diese Eichen nicht besser als die einheimischen Bäume (in Wachstum und Form), junge Blättchen auffallend rötlich (weil schon ziemlich entwickelt, weil Schweizer Stieleichen bald auf grün umfärben); Teilfläche 102 (Murten Greng): ziemlich gut geschlossen, Astreinigung beginnt, bei der Öffnung röttliche Blättchen (aber bald grün); Teilfläche 105 (Murten Seestrand): deutlich rotbraune Blättchen bei der Entfaltung (nicht so rot wie Jugoslawische Stieleichen), bezüglich Wachstum gehören die Eichen zu den besseren; Teilfläche 101 (Murten Galm): gut geschlossen, gehört zu den mittleren Stieleichen, noch stark zurück im Austreiben, beim Entfalten braunrot; Teilfläche 106 (Büren): mittelmässig im Zuwachs, in Form eher unter Mittel, am weitesten voraus im Austreiben unter Schweizer Stieleichen, teils rötlich und teils grüngelb (keine grossen Unterschiede zwischen Büren Stiel- und Traubeneichen); Teilfläche 111 (Verney): ziemlich gut

1943 Juillet

Remarques sur l'état et les dégâts

Meltau

Autres observations

Teilfläche 104 (Herblingen): lückig, südwestlicher Teil geringer (Schatten von Süden her wegen alten Eichen), Stieleichen besitzen nicht viele Johannistriebe (Farbe ist gelblich-rötlich bis rot), Fichtentrennungsreihen höher als Eichen; Teilfläche 103 (Jugoslawien): Bestand z.T. noch lückig (geringer als 104 und 101), reichlich Johannistriebe (meistens leuchtende Karminfarbe; Meltaubefall), fast immer Zwiesel; Teilfläche 101 (Murten Galm): gut geschlossen, untere Äste schon teilweise abgestorben, nordöstlicher Teil mager, üppig belaubte Eichen (fast alle zwieselig), viele gelbrötliche Johannistriebe (Meltaubefall); Teilfläche 102 (Murten Greng): meist im Schluss (doch einige Lücken), die dünnen Äste bis 1m hoch abgestorben (im geschlossenen Teil), üppige Belaubung, viele Johannistriebe (teilweiser Meltaubefall); Teilfläche 106 (Büren): mittlere Gute, ziemlich gleichmässig geschlossen, eher weniger Johannistriebe (doch meistens zwieselig); Teilfläche 105 (Murten Seestrand): gut meist im Schluss, ca. 50-60cm dünne Äste, Johannistriebe, Meltau, Zwiesel

1939 Septembre

Remarques sur l'état et les dégâts

Meltau

Autres observations

Teilfläche 104 (Herblingen): gut, wenig Abgang, im westlichen Teil etwas mager; Teilfläche 103 (Jugoslawien): stellenweise ordentlich (doch wesentlich geringer als Schweizer Stieleichen), südlicher Teil besser als nördlicher (nördlicher fast so lückig wie Traubeneichen), diese Eichen leiden mehr an Meltau als Schweizer Stieleichen; Teilfläche 101 (Murten Galm): gut, fast kein Abgang, wenig Meltau, nordöstlicher Teil etwas geringer; Teilfläche 102 (Murten): westlicher Teil sehr gut, wenig Abgang, östlicher Teil mager und lückig (besser als Büren Traubeneichen); Teilfläche 105 (Murten Seestrand): ordentlich, Abgang gering, unter Schweizer Stieleichen eher gering; Teilfläche 111 (Verney): fast so schlecht wie Ungarische Traubeneiche; Teilfläche 106 (Büren): wenig Abgang (besser als Büren Traubeneichen), immer noch buschig

1937 Avril

Autres observations

ganze Kultur im Wachstum zurück, viele Pflanzen vollständig verborgen in Bodenvegetation (vor allem Traubeneichenprovenienzen)

Chêne rouvre (Quercus petraea (Matt.) Liebl.)

Données de base

Type de rajeunissement
Inconnu/autre
Provenance
CH, HU
Nombre initial
3856
Espacement

1,0m x 0,6m

Remarques sur la création

Spaltpflanzung (ohne Wurzelschnitt) ; Zwischenstreifen bestehen aus je 2 Fichtenreihen

État & Mesures

2021

Autres mesures

Aufnahme

1994

Mesures contre la végétation concurrente

Entfernung der stärksten Konkurrenten (alle Fichten und Buchen, die in die Eichenkronen wachsen, entfernt)

Autres mesures

Aufnahme und Auslesedurchforstung

1981 Octobre

Autres mesures

Aufnahme und Auslesedurchforstung

Autres observations

Eichen stehen recht unregelmässig verteilt (z.T. dichte Partien) (nicht nur bedingt von den verschiedenen Provenienzen, sondern auch von der Behandlung) (Erfasser: Walter Keller)

1975

Autres mesures

Aufnahme und Auslesedurchforstung (mässig)

Remarques sur l'état et les dégâts

Flächenänderung: neu 204 (Büren, alte Nr. 203); Entfernung der Traubenkirschen (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

Remarques sur les causes de dépérissement

Flächen zu klein

Autres observations

Ausfall (Teilflächen 201 und 202); Teilfläche 204 (Büren): Traubeneichen deutlich den Stieleichen unterlegen in der Qualität (insbesondere bei der Erreichung der Geradschaftigkeit), praktisch keine Kandidaten die absolut gerade Schäfte aufweisen, (vermutlich) sonst vergleichbar mit Stieleichen in Vitalität und Leistung (Erfasser: Jean-Phillipe Schütz)

1970

Autres mesures

Durchforstung

Autres observations

Nummerierung der Bäume, Flächenreduktion bei Teilfläche 203 (Büren) wegen Waldstrasse

1969

Remarques sur l'état et les dégâts

Bau einer Waldstrasse durch Gesamtfläche (Teilfläche 203)

Autres observations

deutlicher Unterbruch im Kronenraum des Bestandes (Waldstrasse)

1962 Novembre

Autres mesures

Durchforstung

1953 Avril

Autres mesures

Durchforstung (stark)

Autres observations

Teilfläche 201 (Diessenhofen): normaler Schluss, wenig Füllholz, bessere Formen als andere Traubeneichen (schlechter als Stieleichen); Teilfläche 203 (Büren): grössere Lücken, astige Eichen, knickrig, krumm, borkig (bessere Formen bei Stieleichen Büren), kurze Hauptbäume (höchstens 9m Länge), Ansatz grün im Hauptbestand zwischen 3,5 und 4m; Teilfläche 202 (Ungarn): mager, am schlechtesten (Erfasser: Eric Badoux)

1951 Juin

Remarques sur l'état et les dégâts

Maikäferschaden

1950 Novembre

Remarques sur l'état et les dégâts

Traubenkirsche als Unterwuchs (alle ausser Teilfläche 202), Beimischung einiger Stieleichen

Autres observations

Teilfläche 201 (Diessenhofen): astig, zwieselig, borkig, krumm; Teilfläche 202 (Ungarn): allgemein schlechte Form, astig, krumm, borkige Traubeneichen; Teilfläche 203 (Büren): astig, krumm, meist borkige Rinde, sepiabraune Blätter

1949 Novembre

Remarques sur l'état et les dégâts

Traubenkirsche als Unterwuchs (alle ausser Teilfläche 202)

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): meist schlechte Formen, krumm, zwieselig, wenig astrein, ziemlich geschlossen, auffallend borkig; Teilfläche 201 (Diessenhofen): Formen ähnlich wie bei Traubeneichen von Büren, borkiger als Stieleichen, gut geschlossen, dichteres Dach als bei Stieleichen; Teilfläche 202 (Ungarn): lückig, schlecht in der Form (Beimischung von Stieleichen)

1948 Décembre

Autres mesures

gründliche Säuberung

1948 Juin

Remarques sur l'état et les dégâts

Maikäfer

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): nicht völlig geschlossen (dazwischen Haseln), noch wenig dünne Äste, höchstens 5% der Blätter an äussersten Spitzen vom Maikäfer befressen; Teilfläche 201 (Diessenhofen): besser geschlossen als Eichen von Büren, ca. 2,5m hoch dünne Äste, sperrige Kronen, ca. 5-10% der Blätter der Oberholzbäume vom Maikäfer abgefressen; Teilfläche 202 (Ungarn): lückig (als Unterwuchs Erlen, Eschen, Haseln), ca. 5% Maikäferschaden

1946 Octobre

Remarques sur l'état et les dégâts

Meltau

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): ziemlich lückig (dazwischen Haseln), wenig dünne Äste, wenig Borke, ca. 5% der Blätter gefallen (ca. zu 90% verfärbt, meistens gleichmässig braun), beigemischte Stieleichen erkennbar durch andersartige Verfärbung, ca. 50% der Gipfel vom Meltau kahl; Teilfläche 201 (Diessenhofen): gut geschlossen, Äste ca. 1,5m weit hinauf dünn, Formen meistens noch ungünstig, ca. 5% der Blätter gefallen (ca. 80% der Blätter verfärbt), 50-60% der Gipfel vom Meltau kahl; Teilfläche 202 (Ungarn): lückig mit geringem Zuwachs, schlechte Form, erst 3% der Blätter gefallen (80% der Blätter verfärbt), ca. 50-60% der Gipfel kahl vom Meltau

1945 Juin

Remarques sur l'état et les dégâts

Käferfrass (leicht), Wasserreis (Folge des Frostes), Frostschäden (Auswirkungen)

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): geringe Erholung der Traubeneichen nach starkem Frostschaden (erfroren), unterer Teil der Krone besitzt tiefdunkelgrünes glänzendes Laub (meist), oberste 1-2m häufig noch kahl (oft nur wenige Johannistriebe, junge Blätter leuchtend rot), infolge des Frostes Traubeneichen werden deformierter als Stieleichen, vereinzelt Käferfrass (neue Blätter), Wasserreis am Stamm (vereinzelte Bildung); Teilfläche 201 (Diessenhofen): stark gelitten, oberste Teile teilweise nicht mehr ausgetrieben (noch nicht dürr), oberer Teil teilweise wenig Wasserreis gebildet, stark buschige Astenden und Gipfel, wenig Wasserreis an Stämmchen; Teilfläche 202 (Ungarn): auffallender Schaden (grösser als bei einheimischen Traubeneichen), teilweise dürre Gipfel, alle Eichen buschig, Käferfrass an einigen neuen Blätter

1945 Mai

Remarques sur l'état et les dégâts

Frostschäden

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): vollständig erfrorene Traubeneichen die schon bis 20cm lange neue Triebe besassen (kein grünes Blättchen mehr vorhanden); Teilfläche 201 (Diessenhofen): völlig erfroren, hatten schon bis 25cm lange neue Triebe; Teilfläche 202 (Ungarn): fast völlig erfroren, jedoch noch einige grüne Blättchen vorhanden

1944 Octobre

Remarques sur l'état et les dégâts

Meltau

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): einzelne Pflanzen ganz braun und andere erst gelblich, im Mittel ca. zu 50% verfärbt (ca. 10% braune Blätter), verhältnismässig wenige Blätter gefallen, wenige Johannistriebe (weniger Meltaubefall, ca. 10% der Gipfel grünkahl), oft sind Johannistriebblätter grüner als Frühjahrsblätt (die alle schon mind. gelb sind), diese Eichen noch lückig (noch einige Stieleichen beigemischt); Teilfläche 201 (Diessenhofen): Verfärbungen unter den Pflanzen verschieden, einzelne tragen schwachgelbe Blätter und andere zur Hälfte leutend gelbe bis braune, im Mittel ca. zu 60% verfärbt (nicht fleckig, ca. 20% bereits braun, noch wenig gefallen), wenige Johannistriebe (viel weniger Meltau, vielleicht 5% der Triebe kahl); Teilfläche 202 (Ungarn): Traubeneichen zu ca. 80% verfärbt, ca. 30% der Blätter bereits braun (noch weniger abgefallen), Meltau an Johannistriebe (nicht stark wie die Stieleichen, Johannistriebblätter meistens noch hier grün, nur ca. 10% der noch grünen Triebe bereits entlaubt), noch lückig

1944 Mai

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): noch wenig geschlossene Pflanzung, ungünstige Formen, vereinzelte Stieleichen nach dem Austreiben in der Fläche (keine grossen Unterschiede zwischen Büren Stiel- und Traubeneichen); Teilfläche 201 (Diessenhofen): lückig, bis jetzt wenig gute Formen, ähnliche Farbe wie Stieleichen; Teilfläche 202 (Ungarn): lückig, geringes Wachstum, am weitesten voraus in der Belaubung, neu gekerbt, ähnlich wie Flaumeiche, Blattfarbe meistens typisch graugrün

1943 Juillet

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): noch recht lückig, ziemlich viele Johannistriebe (vereinzelte Stieleichen in Fläche, vielleicht wegen Auspflanzungen); Teilfläche 201 (Diessenhofen): lückiger und etwas kleiner als andere Flächen/Eichen (doch ziemlich gut), fast so viel Johannistriebe wie Stieleichen (eher rötlicher als bei Stieleichen), wenig Stieleichenbeimischung; Teilfläche 202 (Ungarn): sehr lückig, schlechtes Wachstum und Form, merkwürdig verschiedenartige Blattformen, alle Eichen sind gereinigt (wird nie einen geschlossenen Bestand geben)

1939 Septembre

Autres observations

Teilfläche 203 (Büren): lückig und mager; Teilfläche 202 (Ungarn): noch klein, ungleich, lückig, buschig, sehr variable Blattformen; Teilfläche 201 (Diessenhofen): bedeutend besser als Ungarische Traubeneichen (viel schlechter als Schweizer Stieleichen)

1937 Avril

Autres observations

ganze Kultur im Wachstum zurück, viele Pflanzen vollständig verborgen in Bodenvegetation (vor allem Traubeneichenprovenienzen)

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